Headroom 1 2005 in Basel war eine mehrdimensionale multi-kanalgesteuerte Klanginstallation mitten in der Stadt Basel. Eine Installation, die in einer noch nie gehörten Authentizität, Intensität und Qualität mittels ca. 120 unsichtbar platzierten Lautsprechern und 16 Soundkanälen komponierte Soundwelten in den zueinander hingebauten Gassen Gerbergasse, Gerbergässlein und Pluggässlein erklingen liess. Während der fünftägigen Klanginstallation wurden alle 20 Minuten eine der sechs Soundscape abgespielt.
Es entstehen hyperreale Tagträume und Realitätsverschiebungen inmitten des normalen Lebens im öffentlichen Raum. Ein neuer, scheinbar unmöglicher Raum entsteht. Aus dem Nichts! Eine Intervention. Verführung, Traum, Täuschung, Fantasiewelten, irreale Räume, Verschiebungen und Überraschungen. Headroom findet nicht am Spielort in der Gerbergasse statt, sondern im Kopf des Passanten. Headroom geschieht im einfach. Headroom stösst ihm zu. Dies Macht des authentischen Klangfeldes führt zu einer komplett neuen und prägenden Wahrnehmung und Erfahrung.
Realisation:
Konzeption, Design, Gesamtleitung: Peter Philippe Weiss
Produktionsleitung: Henry Halbeisen
Assistenz: Delia Bornand
Design Lautsprecher: Thomas Martin
Engineering/Mixing: Luzius Müller, Ramon De Marco
Technik / Auf- und Abbau: Habegger AG
Grafik/Flyer: Fredy Hadorn
Dank an: Tiefbauamt Basel-Stadt, Basel Stadtmarketing, Wing Chan, Daniel Graber, Eric Julliard und David Bosshard
Film:
Regie und Mischung: Andreas Wild
Produktionsleitung: Ron Lubrich
Redaktion und Schnitt: Diana Schulze
Ton und Schnitt: Sarah Huppmann
Kamera und Technik: Marc Wittenberg
Sprecher: Christoph Schwegler
Dank an: FH Offenburg, Prof. Dr. HUW Werner, Prof. Dr. Behring, Markus Joos, Anita Ribic, Felix Müller und Roland Linder